quick note: determine performance bottlenecks

Here starts the queue
Image via Wikipedia

weil ich eben danach gefragt wurde, schnell ein paar anmerkungen – ein guter start ist natürlich perfmon.

processor bottlenecks kann man natürlich am leichtesten erkennen:
– %processor time öfters / andauernd über 90%
– processor queue length öfters / andauernd größer als 2
– bei multi-cpu systemen: %processor time öfters / andauernd über 50%

disk bottlenecks kann man sehr oberflächlich betrachtet an einer average disk queue length größer als 2 erkennen.

memory bottlenecks kann man z.b. am hohen paging erkennen; details z.b. hier.

ebenfalls empfehlen kann man in diesem zusammenhang den windows server 2003 performance advisor

hyper-v v2 beta

hyper-v war bisher ansich nicht wirklich eine richtige alternative; mit der v2 – die aktuell als beta vorliegt – gibt es wieder einige neue features, um nicht ganz den anschluss an die konkurrenz zu verlieren – unter anderem live migration (mit einer genialen einbindung in den w2k8 r2 cluster), sehr gutem power shell support (wirklich genial!) und sogar hotplug-support von virtual disks.

in summe also eine feine weiterentwicklung – man darf wirklich gespannt sein, wie sich der markt in diesem bereich weiterentwickelt 😉

Regional Settings

vor allem bei großen installationen kann man die regional settings natürlich nich allen recht machen, daher sind diese durchaus mal für den einen oder anderen unpassend – ich fang z.b. in datumsfeldern in dem format MM/DD/YYYY oder eine wochenstart sonntag nicht so viel an. zum glück kann sich dies jeder selbst einstellen; dazu die persönlichen settings öffnen:

personal_menu

dort dann auf “my regional settings” klicken

user_information

und die gewünschten einstellungen vornehmen

regional_settings

speichern, fertig! schöner wäre natürlich, wenn die ie settings übernommen werden würden, aber man kann nicht alles haben

Exchange Server Remote Connectivity Analyzer

absolut feine sache:

Microsoft Exchange ActiveSync Test
This test will simulate the steps a mobile device uses to connect to an Exchange Server using Exchange ActiveSync.

Microsoft Exchange ActiveSync AutoDiscover Test
This test will walk through the steps a Windows Mobile 6.1 device (or another AirSync licensed device) uses to connect to the AutoDiscover Service

Microsoft Office Outlook 2007 AutoDiscover Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2007 uses to connect to AutoDiscover

Microsoft Office Outlook 2003 RPC/HTTP Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2003 uses to connect via RPC/HTTP

Inbound SMTP Email Test
This test will walk through the steps an Internet e-mail server uses to send inbound SMTP email to your domain

Vorsicht bei Minor Versions

erst vor kurzem hatte ich ein wenig über die versionierung geschrieben – ok, es war heute – (btw: mehr unterschiede zwischen einem dms und einem fileshare habe ich hier in 5 teilen zusammengeschrieben: 1, 2, 3, 4, 5); und wie es halt nun mal so ist, gibt es auch details, die nicht so perfekt sind – wie z.b. die minor versions…

wichtig ist, dass man folgendes im hinterkopf behält:

– man kann die anzahl der major versions festlegen

– man kann die anzahl der major version festlegen, die minor versions haben

– man kann aber nicht die maximale anzahl der minor versions einer major version festlegen!

man erwartet nur bei der zweiten option die anzahl der minor versions festzulegen, tatsächlich ist dem aber eben nicht so:

versioning

Was passiert also, wenn man wie im Beispiel oben die einstellung 5/3 wählt? angenommen von einem dokument gibt es folgende versionen:

6.0 – 6.1

5.0 – 5.1 – 5.2

4.0 – 4.1

3.0 – 3.1 – 3.2 – 3.3

2.0

1.0

und man published eine neue major version, dann erhält man folgendes:

7.0

6.0 – 6.1

5.0 – 5.1 – 5.2

4.0 – 4.1

3.0 – 3.1 -3.2 – 3.3

2.0

warum? nun, die version 1.0 wurde gelöscht, weil es die 6 major version ist, jedoch ja nur 5 aufgehoben werden. wenn man nun die nächste minor version, also 7.1, erstellt so werden 3.1 – 3.3 ebenfalls gelöscht; weil ja nur von 3 major die minor versions aufbehoben werden; also eigentlich ziemlich einfach, oder?

SUDO für Windows Vista

… hier gibt es zwei möglichkeiten: es gibt ein feines tool namens start++, welches nicht nur den befehl sudo für die command line bringt, sondern auch als erweiterung für die desktop search; d.h. über die vista startbar kann sudo ebenfalls verwendet werden:

sudo

… und nicht nur das – es gibt eine reihe von weiteren bereits definierten shortcuts, und es können ganz leicht eigene weitere hinzugefügt werden:

sudo2

oder, es geht auch ganz simpel ohne installation eines tools mit einem einfachen batch-file. folgende zeilen einfach in ein neues text-file kopieren, unter sudo.cmd abspeichern:

@echo off
echo Set objShell = CreateObject(“Shell.Application”) > %temp%\sudo.tmp.vbs
echo args = Right(“%*”, (Len(“%*”) – Len(“%1”))) >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo objShell.ShellExecute “%1”, args, “”, “runas” >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo trying to start “%1″…
cscript /nologo %temp%\sudo.tmp.vbs

und los geht’s; im unterschied zu unix wird allerdings ein neues cmd geöffnet – man muss daher selbst dafür sorgen, dass man den output eines aufgerufenen befehls auch zu gesicht bekommt, z.b. mittels dem prefix “cmd /k”, wodurch cmd nach ende nicht geschlossen wird. beispiele:

sudo cmd /k => öffnet ein neues cmd

sudo cmd /k ipconfig /flushdns => den dns cache leeren

sudo cmd /k for /F “usebackq tokens=1 delims=” %a in (`dir /b /s c:\`) do @del %a => only try this at @ home 😉 obwohl: keine panik, es funktioniert ohnehin nicht…