Regional Settings

vor allem bei großen installationen kann man die regional settings natürlich nich allen recht machen, daher sind diese durchaus mal für den einen oder anderen unpassend – ich fang z.b. in datumsfeldern in dem format MM/DD/YYYY oder eine wochenstart sonntag nicht so viel an. zum glück kann sich dies jeder selbst einstellen; dazu die persönlichen settings öffnen:

personal_menu

dort dann auf “my regional settings” klicken

user_information

und die gewünschten einstellungen vornehmen

regional_settings

speichern, fertig! schöner wäre natürlich, wenn die ie settings übernommen werden würden, aber man kann nicht alles haben

Authentifizierung auf Netzwerkebene

wenn man sich von einem windows xp mit sp3 (also mittels remote desktop client 6.1) auf einen windows 2008 server (oder vista) verbinden möchte (bei dem per default nla gefordert wird), so erhält man mitunter folgende meldung die man durchaus als spaßbremse bezeichnen kann:

Der Remotecomputer erfordert die Authentifizierung auf Netzwerkebene. Diese Funktion wird von Ihrem Computer nicht unterstützt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator oder den technischen Support, wenn Sie Hilfe benötigen.

gut, ich habe keinen admin hier. also musste ich selbst mal nachschauen – und hier ist die lösung:
– unter hklm\system\currentcontrolset\control\lsa zu dem schlüssel “security packages” noch “tspkg” hinzufügen
– unter hklm\system\currentcontrolset\control\securityproviders zu dem schlüssel securityproviders noch “credssp.dll” hinzufügen
– fertig

Exchange Server Remote Connectivity Analyzer

absolut feine sache:

Microsoft Exchange ActiveSync Test
This test will simulate the steps a mobile device uses to connect to an Exchange Server using Exchange ActiveSync.

Microsoft Exchange ActiveSync AutoDiscover Test
This test will walk through the steps a Windows Mobile 6.1 device (or another AirSync licensed device) uses to connect to the AutoDiscover Service

Microsoft Office Outlook 2007 AutoDiscover Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2007 uses to connect to AutoDiscover

Microsoft Office Outlook 2003 RPC/HTTP Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2003 uses to connect via RPC/HTTP

Inbound SMTP Email Test
This test will walk through the steps an Internet e-mail server uses to send inbound SMTP email to your domain

Vorsicht bei Minor Versions

erst vor kurzem hatte ich ein wenig über die versionierung geschrieben – ok, es war heute – (btw: mehr unterschiede zwischen einem dms und einem fileshare habe ich hier in 5 teilen zusammengeschrieben: 1, 2, 3, 4, 5); und wie es halt nun mal so ist, gibt es auch details, die nicht so perfekt sind – wie z.b. die minor versions…

wichtig ist, dass man folgendes im hinterkopf behält:

– man kann die anzahl der major versions festlegen

– man kann die anzahl der major version festlegen, die minor versions haben

– man kann aber nicht die maximale anzahl der minor versions einer major version festlegen!

man erwartet nur bei der zweiten option die anzahl der minor versions festzulegen, tatsächlich ist dem aber eben nicht so:

versioning

Was passiert also, wenn man wie im Beispiel oben die einstellung 5/3 wählt? angenommen von einem dokument gibt es folgende versionen:

6.0 – 6.1

5.0 – 5.1 – 5.2

4.0 – 4.1

3.0 – 3.1 – 3.2 – 3.3

2.0

1.0

und man published eine neue major version, dann erhält man folgendes:

7.0

6.0 – 6.1

5.0 – 5.1 – 5.2

4.0 – 4.1

3.0 – 3.1 -3.2 – 3.3

2.0

warum? nun, die version 1.0 wurde gelöscht, weil es die 6 major version ist, jedoch ja nur 5 aufgehoben werden. wenn man nun die nächste minor version, also 7.1, erstellt so werden 3.1 – 3.3 ebenfalls gelöscht; weil ja nur von 3 major die minor versions aufbehoben werden; also eigentlich ziemlich einfach, oder?

SUDO für Windows Vista

… hier gibt es zwei möglichkeiten: es gibt ein feines tool namens start++, welches nicht nur den befehl sudo für die command line bringt, sondern auch als erweiterung für die desktop search; d.h. über die vista startbar kann sudo ebenfalls verwendet werden:

sudo

… und nicht nur das – es gibt eine reihe von weiteren bereits definierten shortcuts, und es können ganz leicht eigene weitere hinzugefügt werden:

sudo2

oder, es geht auch ganz simpel ohne installation eines tools mit einem einfachen batch-file. folgende zeilen einfach in ein neues text-file kopieren, unter sudo.cmd abspeichern:

@echo off
echo Set objShell = CreateObject(“Shell.Application”) > %temp%\sudo.tmp.vbs
echo args = Right(“%*”, (Len(“%*”) – Len(“%1”))) >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo objShell.ShellExecute “%1”, args, “”, “runas” >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo trying to start “%1″…
cscript /nologo %temp%\sudo.tmp.vbs

und los geht’s; im unterschied zu unix wird allerdings ein neues cmd geöffnet – man muss daher selbst dafür sorgen, dass man den output eines aufgerufenen befehls auch zu gesicht bekommt, z.b. mittels dem prefix “cmd /k”, wodurch cmd nach ende nicht geschlossen wird. beispiele:

sudo cmd /k => öffnet ein neues cmd

sudo cmd /k ipconfig /flushdns => den dns cache leeren

sudo cmd /k for /F “usebackq tokens=1 delims=” %a in (`dir /b /s c:\`) do @del %a => only try this at @ home 😉 obwohl: keine panik, es funktioniert ohnehin nicht…