Unterschiede Outlook – Notes

da ich durch die interne umstellung von lotus domino auf ms exchange praktisch gezwungen wurde, ebenfalls ausguck zu verwenden – hier ein bewusst naiver endanwender-vergleich (lotus notes 6.5 mit openntf mail template und outlook 2003) : πŸ˜‰

was fehlt mir im outlook client:

  • ich kann keine attachments mittels rechtsklick aus dem mail entfernen, sondern man muss das mail vorher muehsam editieren; und das ist gleich der naechste punkt:
  • das editieren ist extra umstaendlich; ein einfacher doppel-klick bringt genau nichts
  • ist ein mail erst mal editiert, wird es nicht als editiert gekennzeichnet
  • der aufbau mehr als gewoehnungsbeduerftig; aber das koennte noch ein vorteil werden
  • die funktion “senden und in ordner ablegen” fehlt ganz einfach; das geht nur ueber umwege
  • die funktion “nur senden” fehlt ebenfalls
  • die sortierung der ordner ist eigentlich inakzeptabel – die standard ansichten (inbox, gesendet, …) sind nicht von den eigenen ordnern getrennt – das verschlechtert die uebersicht enorm
  • man muss mails genau auf das “plus” ziehen, damit sich verschachtelte ordner erweitern
  • die schnelladressierung ist nicht so schnell wie im notes; den “;” muss man manuell eingeben, notes machte das nach einem “enter” automatisch
  • bei “antworten” und “allen antworten” fehlt die option “mit bzw. ohne protokoll”
  • ich bin kein admin πŸ˜₯
  • … und taeglich vieles mehr
  • was ist besser im outlook:

  • die regeln sind eindeutig besser, genauso wie die
  • performance (beim starten, beim folder wechseln, …),
  • der spamfilter,
  • der umgang mit foldern (folder verschieben, …),
  • die kontakte (z.b. sieht man zu jedem kontakt gleich den schriftverkehr…)
  • die ansicht “ungelesene nachrichten” ist praktisch
  • den header der mail kann man sich vernuenftig ansehen
  • einige “nachteile” koennen aber auch gut einfach aufgrund meines unwissens entstehen; vielleicht komm ich ja noch drauf…

    es bleibt mir noch die empfehlung zum
    Outlook Exorzisten
    …der eleminiert allerdings leider nur outlook express πŸ˜€

    PDF SpeedUp

    vor allem in der 6er version ist die ladezeit des acrobat readers nervig lange; zu viele plugins, die man meist nicht benoetigt. klar kann man diese manuell entfernen, aber konfortabler geht das mit PDF SpeedUp (download)

    funktionen:

    Free PDF Tweak Utility for Adobe Acrobat v3.0 to v5.5, Adobe Reader v6.0, v6.01, v6.02
    Enable or disable the plug-ins as needed
    Turn off all Updates features
    Disable the splash screen during program startup
    Remove the My eBooks folder created in My Documents
    Turn off the advertisements for Adobe products in the upper-right corner of the toolbar
    Remove PrintMe and Adobe Reader icons
    Disable Browser Integration
    Disable confirmation dialog when closing Adobe Reader
    Better speed for LAN and Cable connection
    Clear Adobe Reader Recent Files History
    Restore to original settings at any time

    Codec Pack All in 1

    praktisch; eine sammlung von ausschlieszlich frei verfuegbaren codecs fuer divx: Codec Pack All in 1

    enthalten ist:
    – DivX 5.1.1
    – Koepi’s XviD Codec 1.0.1 Final
    – DivX, XviD – FFDShow 29.06.2004
    – MPEG2 3.0.0.0
    – Subtitles g400 2.83
    – Subtitles DVobSub (Win9x, Win2k a WinXP) 2.23, 2.33
    – OGG Vorbis 0.9.9.5
    – AC3 1.01a RC5
    – Morgan Multimedia Stream Switcher 0.99

    Windows Update Services

    der grosze nachteil an microsofts software update services sus ist die unkontrollierbarkeit der verteilung; die patches werden nicht aktiv verteilt, sondern lediglich zur verfuegung gestellt – die clients muessen diese per http selbst abholen. somit gibt es keine garantie, dass die patches auch wirklich am client landen. eine vernuenftige auswertung gibt es nicht, man kann lediglich das log des iis auswerten. bei steigender anzahl der clients gibt es auch noch das problem, dass man unbedingt die updatezeit variieren muss – ansonsten buegeln die clients den server fast zur gleichen zeit nieder… aber immerhin gibt es diese funktionalitaet ueberhaupt, bei nt4 war das schon wirklich muehsam.

    es kommt aber besser: es gibt bereits eine open evaluation version des nachfolgers windows update services wus – es deckt zumindest windows, office und sql ab. es steht eine reporting funktionalitaet zur verfuegung und es kann eine gruppe von zielsystemen pro patch ausgewahlt werden – somit kann man sich auch endlich mehrere server sparen (z.b. einer fuer clients, einer fuer server). eine deinstallation von patches kann ebenso zentral angestossen werden wie auch eine analyse einer clientgruppe nach fehlenden patches (aehnlich wie der microsoft baseline security analyzer mbsa, aber mit eigener engine)

    was will man mehr?

    Windows NT4 Server – bald ohne Support

    lange genug wurde es hinausgeschoben, aber nun ist es vorbei; der support fuer die workstation ist bereits eingestellt, der fuer die server variante endet mit diesem jahr. somit gibt es natuerlich auch keine bugfixes oder securitypatches mehr. jetzt erst langsam werden die nachzuegler alle nervoes und wollen umstellen; nach dem motto “never touch a running system” sind zwar die clients, aber keine server umgestellt worden – das sollte jetzt aber schleunigst nachgeholt werden, denn viel zeit bleibt nicht mehr. sind die applikationen ueberhaupt kompatibel zu windows 2000 / 2003? oder muss gleich ein upgrade mitgemacht werden? und eine testumgebung waere auch nicht schlecht – aber was kostet das eigentlich? wir brauchen zuvor ein angebot! jaja, das bedeutet: noch mehr arbeit fuer mich πŸ˜•

    ich weine den nt4 systemen jedenfalls nicht nach; habe mich schon genug aergen muessen πŸ˜‰

    wers noch nachlesen will: Retiring Windows NT Server 4.0: Changes in Product Availability and Support