quick note: determine performance bottlenecks

Here starts the queue
Image via Wikipedia

weil ich eben danach gefragt wurde, schnell ein paar anmerkungen – ein guter start ist natürlich perfmon.

processor bottlenecks kann man natürlich am leichtesten erkennen:
– %processor time öfters / andauernd über 90%
– processor queue length öfters / andauernd größer als 2
– bei multi-cpu systemen: %processor time öfters / andauernd über 50%

disk bottlenecks kann man sehr oberflächlich betrachtet an einer average disk queue length größer als 2 erkennen.

memory bottlenecks kann man z.b. am hohen paging erkennen; details z.b. hier.

ebenfalls empfehlen kann man in diesem zusammenhang den windows server 2003 performance advisor

“HTTP 403 Forbidden” exception

die files im 12er directory sollte man ja bekannterweise ohnehin nicht anpassen, trotzdem wird eine design-anpassung gerne direkt in den files application.master, default.master und natürlich in der core.css durchgeführt.

wollte eben ein bestehendes design in meine vm übernehmen, und zwar per drag&drop vom host in die vm direkt auf die entsprechende stelle im 12er directory. und danach war sharepoint sehr böse auf mich und antwortete nur noch mit http 403 meldungen.

des rätsels lösung: fehlende berechtigungen auf den 3 genannten files; vererbung wieder aktivieren, iisreset und schon funktioniert es zum glück wieder…

Backup eines Filenet IS Systems

diesen artikel habe ich nun seit fast 2 jahren als draft hier herumkugeln; fertigschreiben? no time for that. löschen? zu schade. also – here it is…

MKF datenbanken:
– permanent (enthält im wesentlichen informationen über übertragene dokumente)
– transient (enthält im wesentlichen informationen über dokumente im cache)
– security (enthält im wesentlichen informationen über benutzer und gruppen)
– NCH (network clearinghouse db)

Cache:
wird ein neues dokument hinzugefügt, so landet es normalerweise ja zuerst im bes cache (id=3) – mit dem commital wandert es in den page-cache (id=1) und hat den status “locked”, sprich es darf nicht gelöscht werden, weil es ja noch nicht auf osar bzw msar geschrieben wurde. dies passiert durch die migration, das dokument hat nun den status “ageable”. eine ausnahme ist z.b. cold, hier wandern dokumente direkt in den page cache ohne den umweg über den bes cache. im falle des falles kann es also sein, dass dokumente noch nicht auf die library geschrieben wurden – daher muss auch der cache gesichert werden.

die mkf datenbanken und den cache sichert man am besten mit einem filenet tool namens “ebr”, welches allerdings den cache und die transient datenbank nur sichern kann, wenn filenet nicht läuft; mit anderen worten: man hat jedenfalls eine downtime. zwar ist in den ebr sample files der hinweis “First release supports full and offline backup for transient database” enthalten wodurch man vermuten könnte, dass sich das ändern wird – da es den ebr aber schon lange gibt und das noch immer so ist, wird das wohl auch in der zukunft noch so bleiben…

zusätzlich dumpt man
security informationen: mittels “SEC_tool” export filename
classes, families und indexes: mittels “ddexim” -e > filename

hyper-v v2 beta

hyper-v war bisher ansich nicht wirklich eine richtige alternative; mit der v2 – die aktuell als beta vorliegt – gibt es wieder einige neue features, um nicht ganz den anschluss an die konkurrenz zu verlieren – unter anderem live migration (mit einer genialen einbindung in den w2k8 r2 cluster), sehr gutem power shell support (wirklich genial!) und sogar hotplug-support von virtual disks.

in summe also eine feine weiterentwicklung – man darf wirklich gespannt sein, wie sich der markt in diesem bereich weiterentwickelt 😉

Regional Settings

vor allem bei großen installationen kann man die regional settings natürlich nich allen recht machen, daher sind diese durchaus mal für den einen oder anderen unpassend – ich fang z.b. in datumsfeldern in dem format MM/DD/YYYY oder eine wochenstart sonntag nicht so viel an. zum glück kann sich dies jeder selbst einstellen; dazu die persönlichen settings öffnen:

personal_menu

dort dann auf “my regional settings” klicken

user_information

und die gewünschten einstellungen vornehmen

regional_settings

speichern, fertig! schöner wäre natürlich, wenn die ie settings übernommen werden würden, aber man kann nicht alles haben

Authentifizierung auf Netzwerkebene

wenn man sich von einem windows xp mit sp3 (also mittels remote desktop client 6.1) auf einen windows 2008 server (oder vista) verbinden möchte (bei dem per default nla gefordert wird), so erhält man mitunter folgende meldung die man durchaus als spaßbremse bezeichnen kann:

Der Remotecomputer erfordert die Authentifizierung auf Netzwerkebene. Diese Funktion wird von Ihrem Computer nicht unterstützt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator oder den technischen Support, wenn Sie Hilfe benötigen.

gut, ich habe keinen admin hier. also musste ich selbst mal nachschauen – und hier ist die lösung:
– unter hklm\system\currentcontrolset\control\lsa zu dem schlüssel “security packages” noch “tspkg” hinzufügen
– unter hklm\system\currentcontrolset\control\securityproviders zu dem schlüssel securityproviders noch “credssp.dll” hinzufügen
– fertig

Exchange Server Remote Connectivity Analyzer

absolut feine sache:

Microsoft Exchange ActiveSync Test
This test will simulate the steps a mobile device uses to connect to an Exchange Server using Exchange ActiveSync.

Microsoft Exchange ActiveSync AutoDiscover Test
This test will walk through the steps a Windows Mobile 6.1 device (or another AirSync licensed device) uses to connect to the AutoDiscover Service

Microsoft Office Outlook 2007 AutoDiscover Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2007 uses to connect to AutoDiscover

Microsoft Office Outlook 2003 RPC/HTTP Connectivity Test
This test will walk through the steps Microsoft Office Outlook 2003 uses to connect via RPC/HTTP

Inbound SMTP Email Test
This test will walk through the steps an Internet e-mail server uses to send inbound SMTP email to your domain