STRG+Shift+Escape Öffnet den Taskmanager direkt
… wusste ich gar nicht. ist aber sehr praktisch
unzusammenhaengende, durch die wirklichkeit nicht gestuetzte aussagen – die konfabulierten inhalte werden von hipslu gewoehnlich für wahr gehalten
STRG+Shift+Escape Öffnet den Taskmanager direkt
… wusste ich gar nicht. ist aber sehr praktisch
erst vor kurzem hatte ich ein wenig über die versionierung geschrieben – ok, es war heute – (btw: mehr unterschiede zwischen einem dms und einem fileshare habe ich hier in 5 teilen zusammengeschrieben: 1, 2, 3, 4, 5); und wie es halt nun mal so ist, gibt es auch details, die nicht so perfekt sind – wie z.b. die minor versions…
wichtig ist, dass man folgendes im hinterkopf behält:
– man kann die anzahl der major versions festlegen
– man kann die anzahl der major version festlegen, die minor versions haben
– man kann aber nicht die maximale anzahl der minor versions einer major version festlegen!
man erwartet nur bei der zweiten option die anzahl der minor versions festzulegen, tatsächlich ist dem aber eben nicht so:
Was passiert also, wenn man wie im Beispiel oben die einstellung 5/3 wählt? angenommen von einem dokument gibt es folgende versionen:
6.0 – 6.1
5.0 – 5.1 – 5.2
4.0 – 4.1
3.0 – 3.1 – 3.2 – 3.3
2.0
1.0
und man published eine neue major version, dann erhält man folgendes:
7.0
6.0 – 6.1
5.0 – 5.1 – 5.2
4.0 – 4.1
3.0 – 3.1 -3.2 – 3.3
2.0
warum? nun, die version 1.0 wurde gelöscht, weil es die 6 major version ist, jedoch ja nur 5 aufgehoben werden. wenn man nun die nächste minor version, also 7.1, erstellt so werden 3.1 – 3.3 ebenfalls gelöscht; weil ja nur von 3 major die minor versions aufbehoben werden; also eigentlich ziemlich einfach, oder?
… hier gibt es zwei möglichkeiten: es gibt ein feines tool namens start++, welches nicht nur den befehl sudo für die command line bringt, sondern auch als erweiterung für die desktop search; d.h. über die vista startbar kann sudo ebenfalls verwendet werden:
… und nicht nur das – es gibt eine reihe von weiteren bereits definierten shortcuts, und es können ganz leicht eigene weitere hinzugefügt werden:
oder, es geht auch ganz simpel ohne installation eines tools mit einem einfachen batch-file. folgende zeilen einfach in ein neues text-file kopieren, unter sudo.cmd abspeichern:
@echo off
echo Set objShell = CreateObject(“Shell.Application”) > %temp%\sudo.tmp.vbs
echo args = Right(“%*”, (Len(“%*”) – Len(“%1”))) >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo objShell.ShellExecute “%1”, args, “”, “runas” >> %temp%\sudo.tmp.vbs
echo trying to start “%1″…
cscript /nologo %temp%\sudo.tmp.vbs
und los geht’s; im unterschied zu unix wird allerdings ein neues cmd geöffnet – man muss daher selbst dafür sorgen, dass man den output eines aufgerufenen befehls auch zu gesicht bekommt, z.b. mittels dem prefix “cmd /k”, wodurch cmd nach ende nicht geschlossen wird. beispiele:
sudo cmd /k => öffnet ein neues cmd
sudo cmd /k ipconfig /flushdns => den dns cache leeren
sudo cmd /k for /F “usebackq tokens=1 delims=” %a in (`dir /b /s c:\`) do @del %a => only try this at @ home 😉 obwohl: keine panik, es funktioniert ohnehin nicht…
… und zeigt sehr detailliert den grund dafür an:
ein ganz eindeutiger vorteil eines dms gegenüber einem normalen fileshare ist die möglichkeit, dokumente zu versionieren und damit zum einen änderungen nachvollziehen, aber auch zum anderen unabsichtliche” änderungen ohne restore wieder rückgängig machen zu können, indem man einfach die vorherige version wiederherstellt.
nicht alle anwender sind sofort davon begeistert – doch wenn man erst einmal begonnen hat, sich damit zu beschäftigen, lernt man es sehr schnell schätzen; üblicherweise durchläuft man folgende stufen:
stufe 0: keine versionierung
für manche anwendungsgebiete völlig ausreichend, trotzdem aber technologische steinzeit: willkommen am fileshare – wollten wir nicht eigentlich schon längst weg davon?
stufe 1: major versions
mit der aktivierung von major versions haben endlich die endlosen dateilisten a la “20080731 Angebot XY V0.3.doc” ein ende – zumindest, wenn man das feature richtig einsetzt. wozu eine versionsnummer, wozu ein datum im filenamen? dies übernimmt die versionierung!
denken wir an folgendes beispiel: in einer library liegt neben vielen anderen ein file namens “incentive.doc”. wäre es nicht fein, wenn man per mail informiert wird, sobald es eine änderung in dieser datei gibt?
hier kann uns ein weiteres dms feature namens “alert me” helfen – in unserem beispiel aktivieren wir die alertierung nur auf das eine dokument, weil uns änderungen an allen anderen dokumenten nicht interessieren:
sobald nun also eine neue version des dokumentes hinzugefügt wird, erhalten wir eine benachrichtigung per e-mail. praktisch, oder?
ein weiterer großer vorteil: der link zu dem dokument bleibt immer gleich, und es öffnet sich immer die aktuelle version…
stufe 2: minor/major versions
nachdem der link zu dem dokument immer gleich bleibt und andere anwender sich vielleicht über änderungen an dokumenten, die in ihrer verantwortung liegen, benachrichtigen lassen kommt schnell eine weitere anforderung: solange sie noch an zwischenversionen arbeiten, soll diese für andere anwender nicht sichtbar sein – für diese soll weiterhin nur die letzte major version sichtbar sein.
kein problem: verwenden sie minor/major versionierung!
stufe 3: check in / check out
zuletzt möchte man normalerweise verhindern, dass jemand anders ebenfalls ein dokument bearbeitet während man selbst änderungen vornimmt – damit sind sie bei der letzten stufe angekommen: aktivieren sie check in /check out!
natürlich ist das weit nicht alles; zum einen sind diese stufen nur fiktiv – d.h. man kann natürlich z.b. check in / check out auch ohne versionierung oder nur mit major versions verwenden. zum anderen bietet sharepoint aber auch noch weit mehr in diese richtung, wie z.b. einen approval workflow: eine major version muss so z.b. von ein oder mehreren personen abgenickt werden, bevor diese gültig ist. selbstverständlich bleibt die workflow history ersichtlich, sodass alle schritte zu jedem zeitpunkt nachvollzogen werden können. bist du bereit?
bisher gab bei einem 64bit index server nur zwei möglichkeiten: entweder einen workaround von adobe, oder foxit.
der workaround von adobe war wirklich als solcher zu sehen, sprich: produktiv nicht wirklich verwendbar. der ifilter von foxit ist durchaus brauchbar – wenn auch nicht kostenlos – hatte aber einen nervigen bug: popups wie mssdmn.exe – Application Error : The instruction at “0x2a3682e6” referenced memory at “0xffffffff”. The memory could not be “read”. dürften allen anwendern des ifilters wohl nicht fremd sein.
doch nun ist weihnachten; es gibt von beiden seiten erfreuliche neuigkeiten:
von foxit gibt es die version 1.0.0.2405, bei der es die nervigen popups nicht mehr geben sollte; und auch von adobe gibt es nun einen 64bit ifilter; freue mich schon auf erfahrungsberichte!
mit dem kostenlosen search server 2008 express bzw. mithilfe des infrastructure updates auch im sharepoint steht uns ein geniales feature zur verfügung: die federated search.
grob gesagt wird mithilfe des eingegebenen suchwortes eine url zusammengebaut, aufgerufen, und das ergebnis (welches xml sein muss) zusätzlich zu dem eigentlichen suchergebnis angezeigt. das wichtige wort ist hier zusätzlich: es werden also nicht die resultate von allen quellen abgewartet und zu einer einzigen liste zusammengeführt, sondern separat ausgegeben. das ist auch besser so: zum einen ist die suche somit schneller, denn im anderen fall müsste man natürlich auf die antwort der langsamsten quelle warten. und zum anderen wäre es wohl schwer bis unmöglich, die einzelnen treffer sinnvoll zu sortieren – welche quelle, welches einzelne resultat darin hat welches ranking?
in summe ist dieses feature also imho ein absoluter mehrwert, und es ist auch kaum ein aufwand eine weitere quelle zu konfigurieren; microsoft stellt auch eine liste von anbietern ins netz, welche die federation unterstützen sollen.
siehe da, enterprise vault ist in der liste – wäre es nicht fein, zusätzlich in meinen archivierten e-mails zu suchen?
absolut. doch dann wird es schwierig – ein fertiges “federated location definition” file konnte ich nicht finden; damit wäre es am einfachsten gewesen. doch auch in der dokumentation, in der knowledge base, im web, etc ist von federated search keine rede. man findet nur dinge wie:
“Federated search connectors in Search Server 2008 will provide Enterprise Vault customers the ability to search their archived content and live content from the same search interface. One of the primary goals of Enterprise Vault is to provide a seamless end-user experience. Our federated locations for Search Server 2008 will help to further our ability to deliver on this goal.” – David Scott, Group Product Manager, Symantec
doch halt, hier ein spannender artikel: where to get federated location
Federated Search was available in Search Server 2008 as of March 2008 and is now available in Microsoft Office Sharepoint Server 2007; however, as of July of 2008, Enterprise Vault Federated Location is not available in the current version of Enterprise Vault 2007 and is not currently supported by the Symantec Enterprise Vault team. This is erroneously stated in the […] article from Microsoft
schade eigentlich. und vielleicht sollte man den artikel anpassen…
seit freitag habe ich ein neues spielzeug: ein asus eeepc 901 – so ein ding wollte ich ohnehin schon länger, jedoch störte mich bisher vor allem eins: einerseits verspricht ein netbook aufgrund seiner größe und seines gewichts beinahe unendliche mobilität, andererseits konnte man nicht ohne zusatzhardware via umts surfen. dank t-mobile ändert sich das nun: der eee hat nun ein eingebautes umts modem, die sim findet unter dem akku platz – genial.
bleiben nur zwei nachteile: erstens hat der eee natürlich simlock auf t-mobile, zweitens inkludiert der preis von 600 euro (0 euro initial, dann 24 monate 25 euro monatlich [natürlich inkludiert dies auch ein datenvolumen, nämlich völlig ausreichende 10gb pro monat 😉 ]) keine windows xp home lizenz – es ist nur xandros dabei. aber laut dem t-mobile shop verkäufer ist das auch gut so, denn auch das iphone läuft angeblich zu 20 bis 30% auf linux – und das ist ja ganz schön erfolgreich. na dann
ich bin jedenfalls noch fleissig am austesten von verschiedenen linux-varianten, applikationen, etc – mal sehen, wobei es dann am ende bleibt. nächste woche auf der teched in barcelona wird mich mein eee aber auf jeden fall bereits begleiten – das “riesige” lifebook bleibt zuhause…
nachtrag: das ding hat kein bluetooth! naja, zum glück kann man das ja recht leicht und kostengünstig nachrüsten
updates und fixes gibt es für wss und moss mittlerweile eine menge, doch bisher fehlte eine vernünftige übersicht – die gibt es nun endlich fast auf der technet. leider allerdings eben nur fast, weil dort nur die major updates, nicht aber die letzten zumindest kommulativen fixes gelistet sind. bleibt zu hoffen, dass microsoft dies noch nachholt. bis dahin gibt es ja zum glück genug blogs, die sogar die build number mitliefern.
Microsoft Hyper-V Server 2008 provides a simplified, reliable, and optimized virtualization solution, enabling improved server utilization and reduced costs. Since Hyper-V Server is a dedicated stand-alone product, which contains only the Windows Hypervisor, Windows Server driver model and virtualization components, it provides a small footprint and minimal overhead. It easily plugs into customers’ existing IT environments, leveraging their existing patching, provisioning, management, support tools, processes, and skills.
ich bin schon sehr gespannt, ob sich der reduzierte server durchsetzten kann…