Content Editor Web Part

das frontend des sharepoints wird in einem browser dargestellt und es handelt sich dabei somit – oh wunder – um nichts anderes als html, css und javascript. mit diesem wissen im hinterkopf und dem content editor web part kann man also alles möglich anstellen, ohne direkt den sharepoint designer o.ä. bemühen zu müssen. so kann man z.b. auch das per default fehlende feature attachments bei comments in blogs aktivieren.

einige weitere nützliche beispiele gibt es bei www.contenteditorwebpart.com

MOSS 2007 Limitations – again

ich habe zu den MOSS 2007 Limitations etwas weiter nachgeforscht; und es ist tatsächlich so, dass in jedem container einer library (root genauso wie ein folder der library) maximal 2,000 elemente sein sollten.

das hat sich auch durch das sp1 von wss und moss nicht geändert – siehe auch Downloadable book: Planning and Deploying Service Pack 1 for Microsoft Office SharePoint Server 2007 in a Multi-server Environment:

For best performance, do not go over 2,000 items in a list level (for example, the root of the list or a single folder).

 

dazu passend noch zwei links:

 

also: dieser umstand muss auf fälle bei der planung berücksichtigt werden!

Sharepoint Logging Spy

es ist mitunter ein wenig mühsam, fehler in den moss 2007 logs (die per default auf C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\web server extensions\12\LOGS\ liegen) zu finden – vor allem dann, wenn es sich nicht um eine single server installation handelt.

abhilfe schafft der sharepoint logging spy; es ist zwar noch im beta stadium, sollte aber bereits jetzt auf keiner admin workstation fehlen!

SharePoint Asset Inventory Tool

wie bereits einmal kurz erwähnt, stellen die mitunter unkontrolliert entstehenden sharepoint installationen durchaus ein problem dar. um dagegen überhaupt etwas unternehmen zu können, muss man natürlich zuerst herausfinden, wo derartige installationen vorhanden sind.

hier kann microsoft helfen ( ❗ ), und zwar mit dem SharePoint Asset Inventory:

The main purpose of the SharePoint Asset Inventory Tool is to give the IT administrator answers to a number of important questions through the generation of reports. These reports include information on:

– The servers running some version of SharePoint.
– The installed SharePoint features.
– The total number of SharePoint sites on each server.
– The total number of documents on each server.
– The total number of documents grouped by extension on each server.
– The time since the SharePoint assets in each server were last modified.
– The customized SharePoint sites and items on each server.
– The number of SharePoint lists on each server, grouped by the number of items on each list.

With this information, the IT administrator can determine which unmanaged servers have SharePoint assets on them and prioritize the order in which to bring them under IT management

hat das tool bereits jemand getestet?

MOSS 2007 Limitations

eine frage, die sich (hoffentlich) bei der planung einer einführung von moss stellt, ist die nach den limitierungen; dazu gibt es einen technet artikel sowie eine schöne zusammenfassung von bob mixon, die allerdings teilweise nicht mit dem technet artikel zusammenstimmt.

site collection => 2,000 subsites of any site is the recommended limit.
site => 2,000 libraries and lists is the recommended limit.
library => 10,000,000 documents and 2,000 items per view is the recommended limit.
folder => 2,000 items per folder is the recommended limit.

und auch das video auf channel 9 “Office SharePoint Server at Microsoft: 12TB and counting” ist recht spannend.

was sagt uns das nun? zum einen handelt es sich nicht um harte grenzen, zum anderen sehen die werte auf den ersten blick hoch genug aus… zumindest bis auf einen: 2000 items per view? das ist ja nicht gerade viel. ganz im gegenteil, das könnte echt zu einem problem werden! das muss ich mir demnächst noch näher ansehen.

Integration von SharePoint in andere ECM Systeme

egal, wie man den sharepoint sieht (ein guter artikel zur meinungsbildung: ECM und Microsoft Office Sharepoint Server) – man wird meiner meinung nach über kurz oder lang in dem einen oder anderen bereich nicht vermeiden können, dass der sharepoint als weiteres tool zum einsatz kommen wird. um nicht eine weitere insel zu schaffen, ist also der nächste logische schritt, den sharepoint server in das bestehende ecm-system zu integrieren. andrew chapman hat sich dazu bereits gedanken gemacht, und die möglichkeiten aufgelistet: Integrating SharePoint with Traditional ECM Systems – Seven reference architectures… – darauf aufbauend gibt es auch einen organizer: Eight Reference Architecture Organizer

dazu passend auch ein video:

man darf gespannt sein, was sich die anderen hersteller einfallen lassen werden.